15. Mai 2012

"warum bist du so aggressiv?" fährst du mich an. wir stehen mitten auf dem schulhof und ich merke wie tausende von blicke auf mich fallen. "lass uns rein gehen" antworte ich dir leise. "NEIN" schreist du wie verrückt. "ich bin nicht aggressiv" sag ich immer leiser. und ich hör dich langsam ein und ausatmen als wenn du gleich auf mich losgehen willst. du ziehst mich an meinem arm wie eine marionette. ich höre....nicht's . der ganze schulhof. keiner wagt es auch nur den mund aufzumachen. du ziehst mich solange hinterher bis wir irgendwo im nirgendwo landen. "ich weiß ich hatte gestern schlechte laune..." "warum hast du mir das gestern nicht gesagt" schreist du immer lauter,"stattdessen brüllst du wie ein hungriger sumo ringer durch die ganze party" es fallen blicke, millionen von Blicke auf mich , die wie messerstiche durch mein Herz bohren. "ich hatte schlechte laune.." wiederhole ich. du kugst mich so wütend wie nie an und ich ahne schon was gleich kommt. "weißt du" brichst du die stille "vielleicht sollten wir das mit uns lassen." "WAS? was sollten wir lassen? huh?" schrei ich dich an. du willst meinen arm halten ,aber ich zieh ihn weg. "das klappt nicht, weißt du. aber hey wir können freunde bleiben." sagst du. du lügst , ich weiß es und du weißt es. "geh" erwieder ich leise. "hör zu..." versuchst du noch mal. "GEH" schrei ich. Und dann gehst du und nimmst mein herz mit.

28. Februar 2012

und jede nacht lieg ich da, in meinem viel zu großen bett, und deine worte erklingen in meinen ohren wie ein echo, immer und immer wieder hör ich dich fragen ” warum? ” und jedes mal wünschte ich, ich hätte eine antwort, aber stattdessen lieg ich einfach in meinem bett und erleb all unsre momente…

21. Februar 2012

Sommer 2011
"du bist hübscher als sie, damit das klar ist" lächelst du mich an. du lehnst dich an meinem kopf an so dass ich deinen atemzug spüre. wieso? wieso verdammt nochmal kann ich dir nicht sauer sein! ich lehn meinen kopf an deine schulter und seh dich an, wie ein kleines kind. "was?" fragst du mich lächelnd. "garnichts" hauch ich dir in die lippen bevor ich dich küsse. blicke fallen auf uns, blicke die mir reingarnichts ausmachen. "wohin gehts?" frag ich dich nachdem du mich hinter dir hergezogen hast. "lass dich überraschen". du wirst langsam immer schneller bis wir irgendwann laufen,grüßt ein paar leute, und hältst irgendwann vor vielen räumen ,die selbst ich nach 5 jahren auf dieser schule, nicht kenne. "verlaufen?" frag ich dich lachend. "nein, genau hier wollte ich hin" sagst du so süß das ich dahin schmelzen könnte. du nimmst meine hand und ziehst mich zu dir. küsst mich, nochmal, nochmal und nochmals. ich lache und nehm dein gesicht in meine hände und küsse dich sanft, und nochmal, nochmal und nochmals. du ziehst mich weiter, setz dich auf eine bank,und ziehst mich auf deinen schoß. sanft wuschel ich dir durch dir haare. "heey" nörgelst du lächelnd. "ich darf das" bestimme ich. "für wen hältst du dich?" fragst du mich grinsend und küsst mich. sanft streichelt deine Hand über meine Wange, meinen Kinn, zu meinem Hals. Als du mich zum 145384630 mal küssen willst unterbricht uns die schulklingel. ich will aufstehen aber du hältst mich fest. "wo willst du hin?" fragst du mich obwohl du es ganz genau weißt. "ähm, zum unterricht?" sag ich verwundert. "aber es war grad so schön" seufzt du. "ich bin heute wegen dir drei mal zuspät zum unterricht gekommen" sag ich als wäre ich deine mutter.  "na,denn wird das vierte mal auch nicht schaden" versuchst du mich zu überreden. "vergiss es" grinse ich bevor ich dich zum abschied nochmals küsse. ich dreh mich nochmal um bevor ich hinter der ecke verschwinde und kann nicht mehr aufhören zu grinsen. 

3. Januar 2012

frühlingsgefühle. liebe. lachen. busfahrten. neue leute kennen lernen. leute verlieren. von besseren zeiten träumen. genießen. flirten, flirten , flirten. peinliche momente. shoppen bis zum geht nicht mehr.  lange nächte. hübsche jungs bestaunen. spaziergänge. frühstücken im bett. geburtstage. cookies. verlieben. überraschungen - positiv sowie auch negativ. herzmenschen. sonnenuntergänge. erlichkeit. treue. das gefühl,dass kein anderer dich so glücklich und voller leben machen kann, wie diese eine person. vermissen. sternenhimmel. stundenlanges telefonieren. tränen über tränen. sommer . zusammenbrechen, aufstehen und weiterkämpfen. schmerz. hoffnung. verzweiflung. schmetterlinge im bauch.  schmetterlinge-im-bauch-und-rosa-rote-brillen-gefühle. fernbeziehung. eltern. beste freunde. schokolade. liebeskummer. fehler. muffinliebe. essen bis zum platzen. küssen. briefe. angst. facebook. klamotten. how i met your mother. schule. lernen. versag.n. lachen. einem alles egal sein. zusammenspiel von glück, schmerz, zufall und unglück. reisen. in gedanken immer bei diesem menschen sein. von seiner stimme gänsehaut bekommen. nach dieser einen person sehnen , jederzeit. casper. zukunft. den satz 'stop asking me about my future' 87865 mal wiederholen. lästern. vorurteile. 2011 
                                                                   

31. Dezember 2011

                                          und schon wieder geht ein jahr zuende.
                                               einen guten rutsch ins neue jahr
                                                           wünsch ich euch ♥ 

13. Dezember 2011

während alle betrunken sind sitze ich gelangweillt auf dem sofa. ich kug auf die uhr. 22:38 . als ich wieder aufblicke sehe ich dich. du setzt dich neben mir. normaler weise würde ich jetzt ein ratschlagen ,aber bei deinem ersten anblick sehe ich das du total betrunken bist. "hey süße" sagst du und streichst mir eine Haarsträhne aus dem Gesicht. "hey" sag ich genervt. "ich glaub K. sucht dich" sagst du anschließend."wo ist sie" sag ich ohne mich umzudrehen. "ich glaub, in ihrem zimmer". ich mach die tür auf und seh mich um.keine K. "arsch" flüstere ich vormich hin. "ich hoffe du redest nicht von mir" sagst du hintermir. erschrocken dreh ich mich um. "naja.." ."ich wollte mit dir reden" unterbrichst du mich. ich setzt mich auf K.'s bett und du setzt dich neben mir. anstand irgendwas zu sagen kommst du mit deinem gesicht immer näher und spreitzt immer langsamer deine lippen. "ach du scheiße" flüstere ich. "was?" fragst du mich enttäuscht. "ich glaub du hast zu viel getrunken" sag ich als wäre ich seine mutter. "ach,quatsch" murrmelst du und ziehst mich zu dir rüber sodass deine nasenspitze meine berührt. "wie gern ich das auch tun würde , ich weiß das ich es spätestens morgen bereuen werde" hauch ich dir an deine lippen. "zu spät" flüsterst du nur noch. ich ziehe mich zu dir nach oben, nehme dein Gesicht in meine Hände und küsse dich so lange, wie ich nur kann, in der Hoffnung, dieser Moment würde nie vergehen. 

12. Dezember 2011

"was ist los?" fragt K. mich nachdem ich sie angezickt hab. "Garnichts, rein Garnichts" sag ich  und dreh mich weg. genervt steh ich auf und setz mich ans ende der Bank. kaum zwei Sekunden später tauchen Leute von denen ich grad mal den namen kenne auf. "was ist los?" fragen sie mich. "ach, wir gehen jetzt schon 4 Jahre in eine schule und haben kein Wort miteinander geredet , jetzt wo ihr seht das ich ja,ach so traurig bin kommt ihr angedackelt ,ich glaub das geht euch n' scheiß dreck an , was los ist" fahre ich sie an, lauf die Treppe hoch und setz mich an die Fensterbank. als du dann kommst versuche ich zu Grinsen aber du wendest den blick von mir ab. enttäuscht krame ich meine kopfhörer raus und stöpsel sie mir in die ohren. 

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